Nach unserer tollen Zeit auf dem Wasser geht es nach einer weiteren Nacht in Airlie Beach weiter in Richtung Süden. Wir nehmen die Fähre nach Hamilton Island und fliegen von da 1110 Kilometer in die 2-Millionen-Stadt Brisbane. Ein weiterer kleiner Kulturschock mit den vielen Menschen und der Hektik einer pulsierenden Grossstadt, aber auch ein Temperaturschock! So lassen uns die 23 ° und der Regen schon fast ein bisschen frieren.
Unsere Unterkunft ist super gelegen und bietet sogar Blick auf die Skyline. Zudem können wir die Stadt zu Fuss erkunden. Entlang des Brisbane River kommen wir von einem Quartier ins nächste, ...
... bestaunen Street-Art-Kunstwerke ...
... und entdecken Brauereien und Gin-Degustations-Stände. Da muss der ein oder andere Halt einfach sein - egal um welche Uhrzeit. 😋
Wir stossen auch auf ein Strassenkonzert von Aboriginal-Bands aus dem Northern Territory, wo wir prompt ein paar Stunden hängen bleiben.
Doch das Wetter meint es aktuell nicht gut mit uns und testet unsere Laune mit viel Regen. So macht es in der Stadt keinen Spass und wir entscheiden uns, an unserem zweiten Brisbane-Tag ein Koala Sanctuary etwas ausserhalb zu besuchen, wo wir auch auf weitere typische Bewohner Australiens stossen (Bilder: Koalas, Kängurus, Wallabys, Emus und Ameisenigel).
Das Sanctuary bietet zudem die Möglichkeit, mit einigen Tieren näher in Kontakt zu treten. Zuerst sind wir etwas skeptisch, aber da die Tiere auch einen entsprechenden Rückzugsort haben und den Besuchern aus dem Weg gehen können, entscheiden wir uns, uns darauf einzulassen. Während also die einen, alles füttern, was ihnen über den Weg läuft ...
... sind andere damit beschäftigt, zu knuddeln ...
... oder das bestmögliche Selfie zu schiessen ... 😂
Unsere bisherigen Erkenntnisse über Australien
- Bier ist sau-teuer! Da vergeht einem fast der Durst...
- Wasser gibt es in jedem Restaurant kostenlos.
- An vielen Orten steht Sonnencreme gratis zur Verfügung.
- Die Autofahrer sind sehr gechillt - wir haben noch nie jemanden Hupen gehört.
- Die Geschwindigkeitsvorgaben werden eingehalten. Bei 100 km/h fährt man 100 und nicht 102.
- Es gibt hier Automarken, von denen hat Tatj noch nie etwas gehört.
- In jeder grösseren Stadt gibt es eine tolle beaufsichtigte und kostenlose Badi.
- Es ist überall sehr sauber und es gibt an jeder Ecke Public Toilets.
- Die Klimaanlagen laufen überall auf Hochtouren - bei geöffneten Türen und Fenstern. 🙈
Klingt trotz des Regens nach wundervollen Erlebnissen und Eindrücken - so schön! Herzliche Grüsse, Jacqueline und Co
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